Die Kupplung übernimmt folgende Aufgaben: Beim Schalten der Gänge trennt sie den Kraftschluß zwischen Motor und Getriebe und beim Anfahren sorgt sie durch die Reibung für einen ruckfreien Kraftschluß.
Die Kupplung besteht aus der Druckplatte, der Mitnehmerscheibe und dem Ausrücklager. Die Kupplungsdruckplatte ist fest mit dem Schwungrad verschraubt, das wiederum an der Kurbelwelle des Motors angeflanscht ist. Zwischen Kupplungsdruckplatte und Schwungrad befindet sich die Kupplungsmitnehmerscheibe, die von der Druckplatte gegen das Schwungrad gepreßt wird. Die Mitnehmerscheibe wird von der mit ihr verzahnten Getriebeantriebswelle zentriert.
Beim Niedertreten des Kupplungspedals (auskuppeln) wird über Kupplungsseil und Ausrückhebel das Ausrücklager gegen die Feder der Druckplatte gedrückt. Dadurch entspannt sich die Kupplungsdruckplatte, und die Mitnehmerscheibe wird nicht mehr gegen die Schwungscheibe gepreßt. Der Kraftschluß zwischen Motor und Getriebe ist aufgehoben.
Wird das Kupplungspedal zurückgenommen (einkuppeln), preßt die Druckplatte die Mitnehmerscheibe gegen das Schwungrad. Der Kraftschluß ist wieder hergestellt, da die angepreßte Mitnehmerscheibe über die Verzahnung fest mit der Getriebewelle verbunden ist.
Bei jedem Ein- und Auskuppeln wird durch den leichten Schleifvorgang etwas Reibbelag von der Mitnehmerscheibe abgeschliffen. Die Mitnehmerscheibe ist also ein Verschleißteil, doch hat sie eine mittlere Lebensdauer von über 100.000 Kilometern. Der Verschleiß hängt im wesentlichen von der Belastung (Anhängerbetrieb) und der Fahrweise ab. Das Kupplungsspiel muß regelmäßig im Rahmen der Wartung und nach dem Einbau einer neuen Kupplung beziehungsweise eines neuen Seilzugs eingestellt werden.
Elektronische Anlasssperre
Sie blockiert gleich beim Ausschalten der Zündung
das Steuersystem des Motors und verhindert
bei einem Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses
gestartet wird.
Der Schlüssel enthält einen elektronischen Chip
mit einem speziellen Code. Beim Einschalten der
Zündung muss der Code ...
Kühlmittel ablassen und auffüllen
Das Kühlmittel muß nach Reparaturen am Kühlsystem, bei denen das Kühlmittel
abgelassen wurde, und im Rahmen der Wartung erneuert werden. Falls bei
Reparaturen der Zylinderkopf, die Zylinderkopfdichtung, der Kühler, der
Wärmetauscher oder der Motor ersetzt wurde ...
Thermostatgehäuse aus- und einbauen
Benzinmotor
Ausbau
Kühlmittel ablassen und auffangen. Achtung: Die Kühlflüssigkeit braucht
nicht vollständig abgelassen zu werden. Es reicht, wenn der
Kühlflüssigkeitsspiegel unterhalb vom Thermostatgehäuse liegt, siehe Seite
55.
Stecker ...