Die Schraubenfeder des Federbeins ist unter Spannung eingebaut. Um das Federbein zerlegen zu können, muß die Feder mit einem geeigneten Spanner vorgespannt werden. Achtung: Keine Hilfsmittel, z.B. Draht, zum Spannen verwenden. Die PEUGEOT-Werkstätten benutzen dazu eine Spezial-Spannvorrichtung. Es kann auch jede andere, handelsübliche Spannvorrichtung mit mindestens 3 Spannbügeln genommen werden.
Haben die Stoßdämpfer eine Laufleistung von über 80.000 km, so sollten diese aus Sicherheitsgründen nur noch paarweise ausgetauscht werden. Stoßdämpfer prüfen, siehe Seite 118.
Ausbau
Achtung: Auf keinen Fall Stoßdämpfer lösen, wenn die Feder nicht einwandfrei und sicher gespannt ist. Falls der Federspanner in die Windungen der Feder eingesetzt wird, darauf achten, daß die Federwindungen sicher umfaßt werden und der Federspanner nicht abrutschen kann. Feder grundsätzlich an 3 gegenüberliegenden Seiten spannen. Die Schraubenfeder steht unter großer Vorspannung, deshalb nur stabiles Werkzeug verwenden. Keinesfalls Feder mit Draht zusammenbinden. Unfallgefahr!
Einbau
Verschlußmutter -5- und Hakenschlüssel -1- in gezeigter Reihenfolge auf Stoßdämpfer aufsetzen und mit Mutter -4- festschrauben.
Stoßdämpfer in Federbeinrohr einsetzen. Achtung: Bei Fahrzeugen mit verstärkter Federung 40 bis 45 cm3 Fett "ESSO NORVA 275" zwischen Federbeinrohr und Stoßdämpfer einfüllen.
Verschlußmutter mit 150 Nm festschrauben. Gegebenenfalls bei Fahrzeugen mit verstärkter Federung überschüssiges Fett von der unteren Stützscheibe entfernen.
Mutter abschrauben und Hakenschlüssel von Federbein abnehmen.
Distanzstück -7-, Begrenzungsanschlag -8-, Stützring - 9- und Schutzmanschette -10- in der in Abbildung P-3647 gezeigten Reihenfolge auf das Federbein schieben.
Beim Einbau neuer Federn beachten, daß je nach Motori- sierung/Fahrzeugausstattung unterschiedliche Federn eingebaut sind. Nur gleiche Federn an einer Achse verwenden.
Vormontierte Schraubenfeder mit geeigneter Spannvorrichtung spannen und Stoßdämpfer einsetzen. Darauf achten, daß das Federende richtig im Federteller anliegt.
Stabilisator aus- und einbauen
Nur Fahrzeuge mit einer Motorleistung ab 60 PS/44 kW sind mit einem
Stabilisator ausgerüstet.
Ausbau
Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 226.
Alle Modelle außer XSi: Stabilisator an den Querlenkern abschrauben,
dazu Befestigungsschrauben auf beiden Seiten abschrauben und L ...
Steinschlagschäden ausbessern
Es lohnt sich, regelmäßig auch kleinste Lackschäden zu beseitigen, da auf
diese Weise Rostschäden und größere Reparaturen vermieden werden.
Für kleine Kratzer und Steinschläge, die lediglich den Decklack abgesplittert
haben, also nicht bis aufs blanke ...
Einparkhilfe
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger
zeigt Ihnen diese Funktion den Abstand
zu einem Hindernis (Person, Fahrzeug,
Baum, Schranke...) an, das sich im Erfassungsbereich
befi ndet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise
Pfl öcke oder Baustellenleitpfosten), die
zunächst erf ...