Der PEUGEOT 106 ist mit Benzin- und Dieselmotoren aus der Motorenbaureihe TU ausgestattet. Die einzelnen Motoren unterscheiden sich hauptsächlich im Hubraum und in der Leistung. Das Triebwerk ist im Motorraum quer zur Fahrtrichtung eingebaut.
Die Motorblöcke sind aus Leichtmetall gefertigt und besitzen 4 eingepreßte, nasse Laufbuchsen mit Runddichtringen. Bei hohem Verschleiß oder Riefen an den Laufflächen des Zylinders können einzelne oder alle Laufbüchsen samt der dazugehörigen Kolben ausgetauscht werden. Der Motorblock des 1,4 I-Motors mit 69 kW (94 PS) ist aus Grauguß gefertigt. Die Zylinderbohrungen sind direkt in den Motorblock eingelassen.
Im unteren Teil des Motorblocks befindet sich die Kurbelwelle, die von 5 Kurbelwellenlager abgestützt wird. Über Gleitlager sind die Pleuel, die die Verbindung zu den Kolben herstellt, mit der Kurbelwelle verbunden. Den unteren Abschluß des Motors bildet die Ölwanne, in der sich das zur Schmierung und Kühlung des Motors benötigte Motorenöl sammelt. Oben auf dem Motorblock ist der Zylinderkopf aus Leichtmetall aufgeschraubt.
Im Zylinderkopf steuert die 5fach gelagerte, obenliegende Nockenwelle die Ein- und Auslaßventile. Die Ventile sind V- förmig in Reihe angeordnet und werden über Kipphebel betätigt. Angetrieben wird die Nockenwelle durch einen wartungsfreien Zahnriemen von der Kurbelwelle. Ebenfalls durch den Zahnriemen wird auch die seitlich im Motorblock sitzende Kühlmittelpumpe angetrieben.
Die Zahnrad-Ölpumpe ist unten in der Ölwanne an den Motorblock angeschraubt und wird durch eine kurze Rollenkette von der Kurbelwelle angetrieben.
Für die Aufbereitung eines zündfähigen Benzin-Luftgemisches sorgt eine elektronisch geregelte Einspritzanlage, die in der Regel wartungsfrei arbeitet.
Der zur Verbrennung des Benzin-Luftgemisches notwendig Zündfunke wird durch eine wartungsfreie elektronische Zündanlage erzeugt. Der Zündverteiler wird direkt von der Nockenwelle angetrieben und sitzt seitlich am Zylinderkopf.
Eine Aufschlüsselung über Einbau-Zeitraum, Motor- und Modellzugehörigkeit ergibt sich aus der Tabelle auf Seite 13.
Achtung: Bevor Arbeiten am Motor durchgeführt werden, empfiehlt es sich, anhand der Tabelle den Motor eindeutig zu identifizieren.

Die Kennzeichnung des Motors erfolgt durch 2 Schilder, die am Zylinderblock hinten aufgenietet sind. Schild 1 gibt den Motortyp an, Schild 2 die Motornummer, wobei unter -a- die Aggregatenummer und unter -b- die fortlaufende Seriennummer vermerkt ist.
Motor TU

Die wichtigsten Motordaten

Lieber Leser
Motor aus- und einbauenTürschließzylinder/Türschloß/ Türgriff aus- und
einbauen
Schließzylinder ausbauen
Zum Ausbau des Schließzylinders wird ein Spezialwerkzeug benötigt, das
man anhand der Zeichnung selbst anfertigen kann.
Abdeckung von Bohrung an der Türkante abmontieren.
Spezialwerkzeug durch Bohrung in Haltegabel einschrauben.
...
Kupplungsseilzug ersetzen
Ausbau
Kontermutter -1- abschrauben, Seilzug am Ausrückhebel und am Widerlager
-2- aushängen. Vor dem Abschrauben mit einem Zollstock am Ausrückhebel die
Länge des überstehenden Gewindes bis zur Kontermutter messen. Dadurch kann
der neue Kupplungsseilzug auf ...
Zugang zum Werkzeug
Zugang zum Werkzeug
Die Abschleppöse befi ndet sich in der
linken Seitenverkleidung des Kofferraums.
Zugang:
Öffnen Sie den Kofferraum.
Öffnen Sie die Klappe in der linken
Seitenverkleidung.
Rasten Sie den Radschlüssel aus
der Halterung aus.
Nehmen Sie die Absc ...